Die flexiblen Arbeitszeiten

Im folgenden Artikel findest du eine Erklärung, wie die flexiblen Arbeitszeiten funktionieren und was du dabei beachten solltest.

  1. Einstellungen der Arbeitszeiten
  2. Beispiel für eine individuelle Arbeitszeit 
  3. Export und Berechnung der Zeiten

1. Einstellungen der Arbeitszeiten

Um die Arbeitszeiten eines Mitarbeiters anzupassen, begibst du dich zunächst in die Benutzerverwaltung und wählst den entsprechenden Benutzer aus. Anschließend scrollst du nach unten, bis du das Feld für die Arbeitszeiten siehst.

Die allgemeine Einstellung für alle Werktage umfasst die Arbeitstage von Montag bis Freitag. Hier hinterlegst du die klassische Arbeitszeit des Mitarbeiters, also die Sollzeit. Möchtest du für bestimmte Tage abweichende Zeiten festlegen, kannst du über den Button „+ Arbeitszeit hinzufügen“ individuelle Arbeitszeiten für einzelne Wochentage eintragen. Auch arbeitsfreie Tage lassen sich hinterlegen, und die Pausen sind flexibel anpassbar.

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2. Beispiel für eine individuelle Arbeitszeit

Ein Mitarbeiter arbeitet regulär von Montag bis Freitag von 7:00 bis 18:00 Uhr mit einer 45-minütigen Pause. Doch an Donnerstagen hat er eine verkürzte Arbeitszeit von 7:00 bis 14:00 Uhr und macht nur 30 Minuten Pause. Freitags hat er frei, arbeitet jedoch sonntags von 17:00 bis 20:00 Uhr, da er beispielsweise auf Montage fährt.

Diese individuellen Einstellungen werden in der Zeiterfassung des Benutzers exakt so übernommen und abgebildet.

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 Bitte beachte: Die Arbeitszeitenfelder müssen vollständig ausgefüllt werden, damit die Änderungen übernommen werden. Falls bei einer Zeit „07:--“ steht, wird diese nicht anerkannt und das Ergebnis verworfen. Trage daher immer die vollständige Uhrzeit im Format „07:00“ ein.

3. Export und Berechnung der Zeiten

Eine wichtige Information: Die Wochenarbeitszeit, die unter dem Eingabefeld angezeigt wird, ist lediglich eine interne Notiz. Aufgrund eines aktuellen Fehlers beeinflusst sie jedoch fälschlicherweise die Sollzeit.

Beim Export der Arbeitszeiten werden alle individuell eingestellten Zeiten korrekt übernommen. Die Sollzeit wird dabei automatisch abzüglich der Pausen berechnet. Die Istzeit erscheint erst, sobald in den Spalten „Von“ und „Bis“ tatsächlich Arbeitszeiten eingetragen sind. Erst dann erfolgt die endgültige Berechnung von Soll- und Istzeit – ein Beispiel dafür zeigt sich am 4. des Monats.

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